06.02.2020 Branche

R+V: Neuer Markenauftritt soll Profil schärfen

Gemeinsinn statt Egoismus: Die R+V will ihre tradionellen genossenschaftlichen Wurzeln betonen. Zur Kampagne gehören ein neues Logo, ein neuer Claim und ein neues Corporate Design.

Mit ihrem neuen Slogan will die R+V den genossenschaftlichen Grundgedanken der Versicherung in den Fokus rücken. (Foto: R+V)
Mit ihrem neuen Slogan will die R+V den genossenschaftlichen Grundgedanken der Versicherung in den Fokus rücken.
(Foto: R+V)

Mit neuem Claim, neuem Corporate Design und einer neuen Werbekampagne will die R+V, der Versicherer der Volksbanken Raiffeisenbanken, seine genossenschaftlichen Grundwerte betonen. Laut einer Meldung des Unternehmens bezieht die R+V Versicherung mit ihrem neuen Marktauftritt klar Stellung gegen den Egoismus der heutigen Zeit und setze sich für die Gemeinschaft ein. „Wir müssen unsere Marke nicht neu erfinden. Vielmehr machen wir jetzt sichtbar, was unsere Wurzeln sind“, sagt der Vorstandsvorsitzende Norbert Rollinger. Kunden erwarteten heute von einem Unternehmen eine eindeutige Haltung. Deshalb stelle der neue Marktauftritt die traditionsreiche Haltung der R+V in den Mittelpunkt und untermauere den seit ihrer Gründung vor knapp 100 Jahren bestehenden genossenschaftlichen Grundgedanken: „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.“

Neuer Claim: „Du bist nicht allein“

 

Ihre genossenschaftliche Grundeinstellung ziehe sich wie ein roter Faden durch den gesamten neuen Marktauftritt. Auf den Punkt gebracht werde der Kern des Versicherers im neuen Claim „Du bist nicht allein“. Er stehe für Gemeinsinn, für das Füreinander-da-sein, für einen verantwortungsbewussten Umgang miteinander. Das neue Corporate Design unterstreiche mit seinen warmen, emotionalen Farben den Gemeinschaftsgedanken. Das überarbeitete Logo sei mit seinen breiteren Linien deutlich selbstbewusster als bisher.


Weitere Artikel

Listing

11.04.2024 Branche

Itzehoer: Wachstum und Verlust in der Kfz-Sparte

Der norddeutsche Gegenseitigkeitsverein wächst überdurchschnittlich – vor allem bei Autoversicherungen. Dort stiegen die Beiträge 2023 um 12,3 Prozent – allerdings setzte die Itzehoer auch je Euro 12,5 Cent zu. Dank anderer Sparten reichte es dennoch für einen stabilen Jahresüberschuss.

> weiterlesen
Listing

09.04.2024 Branche

HUK-Coburg: Dickes Minus in der Kfz-Sparte

Kratzer im Lack bei Deutschlands größtem Autoversicherer: Rapide gestiegene Werkstattkosten machen den Oberfranken mächtig zu schaffen. Der Gesamtkonzern schafft es dank gutem Kapitalanlageergebnis ins Plus.

> weiterlesen
Listing

03.04.2024 Branche

ALH-Gruppe wächst mit Kranken- und Sachversicherung

Konzern aus Alter Leipziger und Hallescher Krankenversicherung meldet einen Umsatzanstieg. Während die Lebensversicherung unter dem branchenüblichen Rückgang der Einmalbeiträge leidet, verzeichneten Krankenversicherung und Sachsparte Rekordergebnisse.

> weiterlesen