01.11.2024 Branche

Zurich mit neuem Vorstand fürs Underwriting

Für die Einschätzung und Zeichnung von Risiken hat die Zurich Gruppe Deutschland beim Wettbewerber Axa einen Fachmann mit Führungserfahrung im Sachversicherungsgeschäft abgeworben. Dr. Alexander Schmidt besetzt bald den Vorstandsposten des Chief Underwriting Officers.

Wechsel in der Zurich-Vorstandsetage: Dr. Alexander Schmidt wird Dr. Claudia Max ablösen. (Foto: Zurich)
Wechsel in der Zurich-Vorstandsetage: Dr. Alexander Schmidt wird Dr. Claudia Max ablösen.
(Foto: Zurich)

Spätestens zum 1. Juli kommenden Jahres bekommt die Zurich Gruppe Deutschland einen neuen Chief Underwriting Officer. Wie der Versicherer vermeldet, zeichnet künftig der 42-jährige Dr. Alexander Schmidt für den Vorstandsbereich verantwortlich. Er folgt damit auf Dr. Claudia Max, 37, die den Vorstand der Zürich Beteiligungs-AG Ende des Jahres verlässt. Die Fachfrau will sich einer neuen beruflichen Herausforderung im Ausland stellen. Claudia Max ist seit 2019 im Unternehmen tätig und seit Mai 2022 Mitglied des Vorstands der Zurich Gruppe Deutschland.

Wirtschaftsingenieur kommt von der Axa Deutschland zur Zurich

 

Der studierte Wirtschaftsingenieur ist seit 2016 beim Wettbewerber Axa tätig. Seit 2018 hat er verschiedene Bereichsleiterpositionen bei Axa Deutschland inne. Seine langjährigen Erfahrungen reichen von der Schadensteuerung über Analytik und Rückversicherung der Sachversicherung bis hin zum Firmenkundengeschäft. Hier lag sein Fokus vor allem auf dem Geschäft mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), wo er das gesamte Produktmanagement sowie Underwriting auf Bereichsebene verantwortete.

„Ich freue mich, dass wir für diese zentrale Vorstandsposition eine kompetente Nachfolge finden konnten“, so Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland. „Alexander verfügt über fundierte Führungserfahrung im Sachversicherungsgeschäft und damit über die besten Voraussetzungen, das Privat- und Firmenkundengeschäft entlang unserer strategischen Zielsetzungen erfolgreich zu managen“, so Schildknecht.


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