VHV mit Stand-Alone-Versicherung für Wärmepumpen
Neue Heizungstechnik, neue Versicherung: Unter dem Namen „Wärmepumpenprotect“ sichert die VHV Allgemeine privat und gewerblich genutzte Wärmepumpen unabhängig vom Gebäudevertrag als Allgefahrendeckung ab.
Ob Luft-Luft, Luft-Wasser- oder Erdwärme: Wärmepumpen sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Im Jahr 2015 lag ihr Anteil bei Neubauten noch bei 31,8 Prozent. 2021 waren es bereits 50,6 Prozent. Die positive Entwicklung ist nicht allein dem wachsenden Umweltbewusstsein und den gestiegenen Gas- und Ölpreisen geschuldet. Auch der Gesetzgeber macht Druck. Seit diesem Jahr ist das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft. Es gilt sowohl für Neubauten als auch für Bestandsbauten. Das heißt: Wer eine neue Heizung einbaut, kommt häufig kaum noch um eine Wärmepumpe herum, um die hohen CO2-Auflagen zu erfüllen.
Separate Absicherung für alle
Die Anschaffungskosten von Wärmepumpen sind hoch und liegen je nach Technologie zwischen 20.000 und 35.000 Euro. Umso wichtiger ist ein umfassender Versicherungsschutz im Rahmen der Wohngebäudeversicherung. Gegebenenfalls lohnt es sich, die neue Heizung separat zu versichern. Ein solches Produkt hat nun die VHV Allgemeine auf den Markt gebraucht. Ab sofort lässt sich die Police „Wärmepumpenprotect“ unabhängig von der Gebäudeversicherung als Stand-Alone-Produkt wählen. Laut Unternehmen eignet sich der Schutz für Privathaushalte ebenso wie für Eigentümer von Mehrfamilienhäusern, aber auch für Wohnungsbaugesellschaften und Kommunen. Als Jahresbeitrag nennt das Unternehmen einen Wert von „ab 89,25 Euro”.
Umfassender Versicherungsschutz
Der Versicherungsschutz greift bei Umweltschäden wie Hagel, Sturm, Frost, Blitzeinschlag oder Überschwemmung, sowie bei Diebstahl und Vandalismus. Zu den weiteren versicherten Gefahren und Schäden zählen Fahrzeuganprall durch eigene oder fremde Fahrzeuge, Ungeschicklichkeit oder Fahrlässigkeit in der Bedienung sowie Kurzschluss und Überspannung. Zubehör wie Erdwärmekollektoren, Speicher-/Steuereinheit, Verkabelungen, Tragkonstruktionen und Montagesets sind mitversichert. Fällt die Wärmepumpe aus einem dieser Gründe aus, zahlt der Versicherer sogenannte Ersatzheizungskosten von bis zu 2500 Euro. Ist nach einem Totalschadenfall das alte Gerät nicht mehr zu beschaffen, ersetzt die VHV Allgemeine die Kosten für ein Gerät der aktuellen Nachfolgegeneration. Auch die Mehrkkosten durch zwischenzeitlichen Technologiefortschritt sind abgedeckt. Reparaturkosten bis 2500 Euro zahlt der Versicherer ohne vorheriges Gutachten. Die Selbstbeteiligung pro Schadenfall beträgt 250 Euro.