LKH schafft neues Vorstandsressort
Der ehemalige Würzburger-Vorstand Pavel Berkovitch besetzt ab Juli ein neues, viertes Ressort in der Führung der Landeskrankenhilfe. Damit will der Versicherer das Zukunftsthema Digitalisierung stärken.
Die Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH) aus Lüneburg plant ein viertes Vorstandsressort: Mit dem Ressort „Digitalisierung und Querschnitt“ möchte die LKH nach eigenen Angaben „Themen fachlich stärker bündeln, um Zukunftsthemen noch zielgerichteter angehen zu können“. Konkret sollen die Themen IT und IT-Sicherheit sowie Betriebsorganisation, Produktmanagement und Risikomanagement im neuen Verantwortungsbereich des Leitungsgremiums angesiedelt sein.
Verantwortung für Digitalisierung und Transformation
Als Besetzung ist Pavel Berkovitch vorgesehen. Der 39-Jährige wurde bereits zum 1. Juni dafür in den Vorstand des privaten Krankenversicherers berufen. Das neue Ressort geht rund einen Monat später an den Start. „Wir freuen uns, dass Pavel Berkovitch unser Vorstandsteam ergänzt. In seiner neuen Rolle wird er die Digitalisierung und Transformation der LKH vorantreiben“, sagt Dr. Matthias Brake, Vorstandsvorsitzender der LKH.
Berkovitch ist nach LKH-Angaben seit 2008 in der Versicherungsbranche tätig und war unter anderem bei der VGH Versicherung und beim Talanx-Konzern tätig. Als Vorstand der Würzburger Versicherung war er für die Bereiche Aktuariat, Rechnungswesen und IT verantwortlich. Im Mai 2021 wechselte der Diplom-Mathematiker und Aktuar zur LKH. Er verantwortete zunächst den Bereich Mathematik, der die Abteilungen Aktuariat und Versicherungstechnik sowie Bilanzmathematik und Statistik umfasst.