Alles neu in der Kfz-Versicherung
Bei der Gothaer zahlt sich Schadenfreiheit durch einen Nachlass bei der Selbstbeteiligung aus. Kunden mit E-Autos profitieren von besseren Leistungen.
Die Ambitionen.
Neustart in der Kfz-Versicherung: Zum 1. Juli kommt die Gothaer mit einem runderneuerten Produktangebot. Ziel des neuen „AutoMobil-Tarifs” ist es vor allem, Kundentreue und Schadenfreiheit zu belohnen und gleichzeitig Mobilität und Klimaschutz zu verbinden. Trotz der hohen Wettbewerbsintensität sehen die Kölner gute Chancen für das innovative Produkt, das die Veränderungen in der Mobilität im Blick hat. „Der Markt ist sehr kleinteilig und wächst weiter“, sagt Frank Edelmeier, Leiter Komposit Mobilität bei der Gothaer.
Das Produkt.
Die Gothaer setzt auf eine starke Leistungsdifferenzierung. Neben bekannten optionalen Komponenten wie Werkstattservice, GAP-Deckung oder einem Schutzbrief mit verbesserten Leistungen, können Kunden mit den Zusatzbausteinen „Top-Schutz“ und „Premium-Schutz” ihre Absicherung des „AutoMobil-Tarifs” deutlich erweitern. Im Baustein „Top-Schutz” lassen sich Kleinschäden an Karosserie und Lack bis 250 Euro smart über die Teilkasko reparieren. Der Schadenfreiheitsrabatt der Vollkasko bleibt unangetastet. Die Selbstbeteiligung liegt hier bei 50 Euro. Die Premium-Variante bietet eine Erweiterung der Haftpflichtversicherung um die Mitversicherung von Eigenschäden bis 50 000 Euro (Selbstbeteiligung: 500 Euro), z. B. wenn beim Einparken das Garagentor beschädigt wird. Außerdem beinhaltet der Baustein eine Verlängerung der Neuwert- und Kaufpreisentschädigung auf bis zu 48 Monate und eine Autoinhaltsversicherung bis zu 1000 Euro.
Die E-Mobilität.
Die Gothaer legt im Sinne der Nachhaltigkeit vor allem bei Fahrzeugen mit alternativem Antrieb nach. So wurde der bisherige Beitragsvorteil für Kunden mit E-Autos auf 20 Prozent erhöht. Fahrzeuge mit hybridem Antrieb werden mit einem Nachlass von fünf Prozent versichert. Für Stromer gibt es Leistungsverbesserungen, die jetzt schon in der Grunddeckung enthalten sind. Ein Highlight am Markt ist hier die Allgefahrendeckung für den Akku im Rahmen der Vollkasko bis zu einer Höhe von 25 000 Euro. Bis zur gleichen Höhe sind auch Tierbiss- und Kurzschluss-Folgeschäden sowie Überspannungsschäden und Schäden durch Bedienfehler beim Laden des Akkus versichert. Berücksichtigt werden auch Brandschäden an Wallboxen/Ladestationen oder die Akku-Entsorgungskosten nach einem Totalschaden. Zudem besteht eine Absicherung, wenn das versicherte Schadenereignis etwa durch einen Hackerangriff auf das Auto ausgelöst wurde.
Die Innovation.
Der Selbstbehalt beim neuen „AutoMobilTarif” beträgt in der Vollkaskoversicherung 400 Euro und in der Teilkasko 200 Euro. Der Clou: Nach jedem schadenfreien Jahr verringert sich der Selbstbehalt um 50 Euro und kann bis auf null sinken. „Unsere Treue-Kasko ist für den deutschen Automobilmarkt ein Novum”, so Edelmeier.