Nachhaltige Altersvorsorge: ein echtes Erfolgsmodell für die Zukunft

Die geschätzten Schäden der Erderwärmung bis 2060 liegen je nach Szenario zwischen 20 und 72 Billionen US-Dollar. Die Bilder dazu – Waldbrände, Dürrekatastrophen oder verheerende Überschwemmungen – sind uns präsent. Bereits 80 Prozent der Deutschen sehen Klimaneutralität als wichtigste Herausforderung der kommenden Jahre.

Die Wirtschaft ist zum Schutz der Umwelt verpflichtet

Auch die Vereinten Nationen, die EU sowie nationale Aufsichtsbehörden haben längst reagiert und die Wirtschaft verpflichtet, den Schutz der Umwelt sicherzustellen. Entsprechende Ziele, Anforderungen und Regelungen finden sich in der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen und dem Pariser Klimaabkommen. Der „Green Deal“ der EU-Kommission konkretisiert die Ziele und stellt sie in einen größeren Zusammenhang, damit Europa bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent wird. Neben denen der Umwelt (Environment) spielen soziale Aspekte (Social) und die einer guten Unternehmensführung (Governance) eine Rolle bei der Definition nachhaltigen Handelns: Dreh- und Angelpunkt ist der Erhalt unserer Umwelt. Und gleichzeitig sollen Armut verhindert, hochwertige Bildung sowie Gesundheit und Wohlergehen gefördert werden. Und nicht erst seit Fridays for Future richten immer mehr Menschen ihr Leben danach aus, die Umwelt zu schützen und sozial-ethische Aspekte in ihrem privaten und beruflichen Verhalten zu verankern. Jeder findet heute schon Bereiche, in denen Nachhaltigkeit eine ganz wichtige Rolle spielt. Zum Beispiel achten viele Menschen beim Einkaufen bewusst auf Bio-Lebensmittel und fair gehandelte Produkte. Oder sie beziehen bewusst Öko-Strom. Viele engagieren sich auch für soziale Projekt oder in Vereinen. Das sind alles Beispiele, an denen man erkennt, wie vielfältig das Thema Nachhaltigkeit ist.

Mehr Nachhaltigkeit bei der Kapitalanlage ist richtig und wichtig

Im Finanzdienstleistungsbereich regelt die Transparenzverordnung, wie Anbieter und Vermittler darüber zu informieren haben, inwiefern sie Nachhaltigkeitskriterien bei ihren Investitionsentscheidungen und in der Beratung berücksichtigen. Diese Informationen sollen die Anleger bei ihrer Anlageentscheidung unterstützen und langfristig zu einer verstärkten Einbeziehung von Nachhaltigkeitsüberlegungen bei der Kapitalanlage führen. Die Transparenzverordnung ist seit März 2021 in Kraft. Ab 2022 werden Vermittler dann auch durch die Vertriebsrichtlinie IDD und die Finanzmarktrichtlinie MiFID der Europäischen Union verpflichtet, die Wünsche und Anforderungen der Kunden bezüglich Nachhaltigkeit im Beratungsgespräch konkret zu erfragen. Das heißt, alle Marktteilnehmenden – Anbieter wie Vermittler – sind gefordert, Nachhaltigkeit in ihren Geschäftsaktivitäten zu verankern. Die Stuttgarter hält dies für richtig und wichtig. 

Erfolgsmodell „GrüneRente“: Nachfrage wächst stetig

Bei der Herausforderung, wie man Altersvorsorge auch nachhaltig gestalten kann, hat Die Stuttgarter bereits im Jahr 2013 Pionierarbeit geleistet. Als einer der ersten Versicherer in Deutschland entwickelte sie eine Altersvorsorge, die hohe soziale, ethische und ökologische Standards erfüllt: die „GrüneRente“. Inzwischen hat sich das Produkt zu einem echten Erfolgsmodell und einem zukunftsfähigen Bestandteil im Angebot der Stuttgarter entwickelt: Die Nachfrage steigt stetig an. Der Anteil der „GrüneRente“ am Neugeschäft hat sich seit Ende 2019 verdoppelt und liegt aktuell bei rund 20 Prozent. Und im Zuge der Pandemie sind die Themen Gesundheit und Sicherheit massiv in den Vordergrund gerückt. Damit ist auch die Sensibilität für die finanzielle Absicherung der eigenen Zukunft merklich gestiegen. Und nachhaltige Angebote sind für viele besonders interessant. Wir sehen: Auf der einen Seite leisten internationale, europäische und nationale Gesetzgebungen einen wichtigen Beitrag zur Förderung einer lebenswerten Umwelt. Auf der anderen Seite schaffen Verbraucher mit ihrem Bewusstsein und den damit verbundenen Anforderungen Fakten. Fakten, die wir als Anbieter sehr früh aufgegriffen haben und auch in Zukunft ernst nehmen.