Versicherungskammer Bayern steigert Ergebnis
Das Beitrags- und Kapitalanlagevolumen konnte 2019 deutlich ausgebaut werden. Alle Sparten des Konzerns wachsen.
Der Konzern Versicherungskammer Bayern (VKB) aus München hat nach heute veröffentlichten vorläufigen Geschäftszahlen das Beitragsvolumen im gesamten Versicherungsgeschäft auf bei 8,7 Milliarden Euro gesteigert. Das entspricht einer Steigerung von insgesamt 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „In einem anspruchsvollen Markt haben wir uns als Versicherer der Regionen mit unseren Versicherungslösungen und Serviceleistungen sowie mit unserem personell-digitalen Multikanalvertrieb mehr als gut positioniert“, sagt Dr. Frank Walthes, Vorsitzender des Vorstands des Konzerns Versicherungskammer.
Der Kapitalanlagenbestand des Konzerns Versicherungskammer (inkl. Drittgeschäft) wuchs um rund 5,5 Prozent und liegt bei 65 Milliarden Euro. Durch den Beitritt zur Finanzinitiative PRI (Principles for Responsible Investment) bekennt sich die Versicherungskammer zu den Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren. Einen Schwerpunkt der Nachhaltigkeitsstrategie bilden die Bereiche Infrastrukturprojekte und Erneuerbare Energien, in die der Konzern in den letzten Jahren verstärkt investiert. „Nachhaltigkeit hat für uns in allen Bereichen eine hohe Bedeutung“, so Walthes.
Zuwächse in allen Sparten
In der Schaden- und Unfallversicherung konnte der Konzern Versicherungskammer die Beiträge überdurchschnittlich um 5,4 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro steigern. Insbesondere in der Wohngebäude- und Kraftfahrtversicherung sowie der Industrieversicherung wurden Zuwächse erzielt. Die Krankenversicherer der Sparkassen-Finanzgruppe, die Bayerische Beamtenkrankenkasse und die Union Krankenversicherung, steigerten die Beiträge um 2,8 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro. Die Lebensversicherer der Versicherungskammer steigern ihre Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahr mit 5,3 Prozent um fast das Dreifache auf 3,2 Milliarden Euro.