08.11.2019 Recht | Ratgeber

So machen Sie Ihr Auto winterfit

Kfz-Versicherte sollten eine Reihe von Tipps beachten, um gut durch den Winter zu kommen. Dazu zählt auch die Prüfung des Versicherungsschutzes.

Winterbereifung und angepasste Fahrweise sind in kalten Jahreszeit zwingend notwendig. Wenn doch mal etwas passiert, hilft ein Schutzbrief. (Foto: Pexels/Pixabay)
Winterbereifung und angepasste Fahrweise sind in kalten Jahreszeit zwingend notwendig. Wenn doch mal etwas passiert, hilft ein Schutzbrief.
(Foto: Pexels/Pixabay)

Wer mit seinem Auto sicher durch den Winter kommen will, sollte fünf Tipps beachten:

Erstens: Rechtzeitig Winterreifen mit ausreichend Profil aufziehen. Zweitens: Kühler- und Scheibenfrostschutz sowie Autobatterie, Scheibenwischblätter und Beleuchtung prüfen. Drittens: Eiskratzer, Schneebesen und Decke ins Auto legen, Abdeckfolie für die Windschutzscheibe nutzen, Türdichtungen pflegen und Auto häufiger waschen. Viertens: Fahrweise der Witterung anpassen. Das heißt vor allem bei Schnee, Eis und Frost: Fuß vom Gaspedal, umsichtig und rücksichtsvoll fahren. Fünftens: Versicherungsschutz prüfen.

Über Schutzbrief nachdenken

 

Eine sinnvolle Leistungsergänzung in der Kfz-Versicherung kann ein Schutzbrief sein. Er bietet oft relativ preiswert eine 24-Stunden-Pannen- und Unfallhilfe, falls zum Beispiel das Auto im Winter einmal nicht mehr anspringen sollte und organisiert nach einem Unfall das Abschleppen und Bergen. Zudem sollte in der Kaskoversicherung grobe Fahrlässigkeit mitversichert sein. Dann wird im Schadenfall keine Leistungskürzung vorgenommen, wenn beispielsweise eine rote Ampel oder ein Stoppschild übersehen wurde, die Bereifung nicht mehr ausreichend war oder man mit dem Vorwurf konfrontiert wird, seine Geschwindigkeit nicht den Straßenverhältnissen angepasst zu haben.


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