27.10.2019 Recht | Ratgeber

Tipps zum Tag des Einbruchschutzes

Eine Stunde für mehr Sicherheit: Mechanische Lösungen haben Pirorität.

Die Umstellung auf die Winterzeit und die längere Dunkelheit bringen ein erhöhtes Einbruchsrisiko mit sich. (Foto: Pixaline/Pixabay)
Die Umstellung auf die Winterzeit und die längere Dunkelheit bringen ein erhöhtes Einbruchsrisiko mit sich.
(Foto: Pixaline/Pixabay)

Im Dunkeln gehen, im Dunkeln kommen – viele Berufstätige haben im nahenden Winter das Gefühl, ihr Zuhause nur noch bei Nacht zu sehen. Einbrecher dagegen freuen sich über das kürzere Tageslicht, sie nämlich macht die Dunkelheit beinahe unsichtbar. Der heutige Tag des Einbruchschutzes sensibilisiert für die Themen Haussicherheit und Schutzmaßnahmen. Dieser wird jährlich am letzten Sonntag im Oktober, dem Tag der Zeitumstellung auf die Winterzeit, unter dem Motto „Eine Stunde für mehr Sicherheit" begangen.

Tür abgeschlossen? Fenster zu? Das sind die absoluten Basics, wenn es um den Einbruchschutz geht. Doch leider schreckt eine einfache Haustür oder ein geschlossenes Fenster heute kaum noch einen Einbrecher ab. Aufrüstung ist also gefragt, wenn es um den Schutz des Eigentums geht und schon wenige zusätzliche Produkte steigern die Sicherheit maßgeblich. Das es gar nicht erst zum Einbruch kommen soll, haben mechanische Lösungen oberste Priorität. Da gibt es zunächst die Außenbeleuchtung – mit Zeitschaltuhr oder einem Bewegungsmelder – deren Licht möglichst alle Türen und Fenster abdeckt. Zusätzlich sollten die Eingänge selbst gesichert werden. Sogenannte Pilzkopfverriegelungen in den Fenstern, Panzerriegel oder Zusatzschlösser sind effektive Schutzmaßnahmen. Wer noch weitergehen möchte, setzt auf eine gut sichtbare Alarmanlage.

20.000 Einbrüche weniger als im Vorjahr verzeichnet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Die Zahlen zeigen, dass immer mehr Menschen den Schutz ihres Eigentums optimieren. Doch mit weiterhin 110.000 Wohnungseinbrüchen in 2018 ist immer noch Luft nach oben.

 

 


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