Fahrradschutz mit GPS-Tracking
Das Insurtech Alteos hat seine E-Bike-Versicherung mit drei Zusatzpaketen individualisiert. Highlight des Produkts bleibt der Diebstahlschutz per GPS.
Das Berliner Versicherungs-Start-up Alteos hat seiner E-Bike-Versicherung zum einjährigen Bestehen ein Update verpasst. Dabei wurden Anregungen der inzwischen rund 500 kooperierenden Fahrradhändler berücksichtigt. Zu den bestehenden drei Versicherungsangeboten „Schadensschutz“, „Diebstahlschutz Plus“ und „Komplettschutz“ können Kunden nun drei Spezialpakete optional hinzubuchen. Alteos ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des Axa-Konzerns.
Drei Pakete im Angebot
Beim „Akku-Verschleiß“-Spezialpaket bekommen versicherte E-Bike-Fahrer den Akku ersetzt, wenn die Ladekapazität innerhalb von drei Jahren auf unter 50 Prozent sinkt. Die „Mobilitätsgarantie“ erstattet Kunden die weiteren Fahrt- und Transportkosten, sollte das Elektrorad eine Panne haben oder gestohlen werden. Der „Einzelteile-Verschleiß“ deckt Schäden infolge von Materialabnutzung ab. Außerdem bietet Alteos die E-Bike-Versicherung ab sofort auch bis zu zwölf Monate nach Kaufdatum an.
Smartes Tracking-Modul
Zu den Kernleistungen des Produkts zählt die Neuwerterstattung in allen drei Tarifvarianten. Highlight und ein Alleinstellungsmerkmal am Markt ist und bleibt aber der am Rad installierte GPS-Tracker: Rund 75 Prozent der entwendeten Elektroräder können so geortet und erfolgreich zurückgeholt werden. Bei Diebstahl geht das natürlich nur in Verbindung mit einer Strafanzeige bei der Polizei. Das Technologie-Unternehmen IoT Venture hat als Kooperationspartner von Alteos das entsprechende Tracking-Modul sowie die dazugehörige App entwickelt. Neben dem GPS-Tracking können Kunden von nun an auch einen Notfallassistenten (eCall) in der App aktivieren. Bei einem Unfall oder Sturz wird ein Notfallprozess ausgelöst. Eine Leitstelle informiert die Polizei- und Rettungskräfte in der Nähe und navigiert sie zur Unfallstelle.