Geldsegen für R+V-Kunden
Der Versicherer R+V gibt rund 13 Millionen Euro an ihre Kunden zurück. Wer davon profitiert und mit wie viel die Genossinnen und Genossen rechnen können.
Heute werden fast eine halbe Million Kunden der R+V Versicherung im Rahmen des Cashback-Programms eine Erstattung von ihrem Versicherer erhalten, da sie im Jahr 2022 einen günstigen Schadenverlauf hatten. Die Versicherungstochter der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken belohnt Mitglieder von Genossenschaftsbanken, die einen Mitglieder-Plus-Vertrag abgeschlossen haben und im Falle eines günstigen Schadenverlaufs bis zu zehn Prozent ihrer Versicherungsbeiträge zurückbekommen können. In diesem Jahr werden insgesamt etwa 13 Millionen Euro an Beiträgen für 2022 zurückerstattet. Die Gesamtzahl der Kunden, die am Programm teilnehmen, ist um fast 23 Prozent auf mehr als 610.000 gewachsen, wobei etwa 81 Prozent von ihnen einen Cashback, also eine Rückzahlung, erhalten werden. Der Cashback wird auch dann gewährt, wenn der einzelne Kunde einen Schaden gemeldet hat, aber die Bankgemeinschaft insgesamt einen günstigen Schadenverlauf hatte.
60 Euro für BKV-versicherte Genossen
Das Cashback-Programm gilt für die vier Bausteine der R+V-Mitglieder-PrivatPolice (Hausrat, Wohngebäude, Haftpflicht und Rechtsschutz), sowie für die eigenständige R+V-Mitglieder-Risiko-Unfall-Police und die R+V-Mitglieder-Kfz-Police. Kunden, die Mitglied einer Genossenschaftsbank und der R+V Betriebskrankenkasse sind und ein Jahr lang nicht ins Krankenhaus aufgenommen wurden, erhalten außerdem einen Cashback von 60 Euro.
Jens Hasselbächer, Vorstand des Ressorts Kunden & Vertrieb der R+V Versicherung, betont die Vorteile der Mitgliedschaft in einer Genossenschaftsbank und dass jedes Mitglied davon direkt profitieren kann. Das Konzept des Cashback-Programms zeige die Kraft und Modernität des Genossenschaftsgedankens sowie das Umsetzen der genossenschaftlichen Idee „Einer für alle, alle für einen“ zusammen mit den Genossenschaftsbanken.