R+V versichert Corona-Tests in Firmen
Um die Pandemie zu stoppen, fordern Bund und Länder regelmäßige Corona-Tests in Fabriken und Büros. Die R+V unterstützt Arbeitgeber, die ihre Belegschaft auf diese Weise vor einer Infektion schützen. Bei Firmenkunden mit einer R+V-Betriebshaftpflichtversicherung sind diese Tests beitragsfrei mitversichert.
Wer nicht im Homeoffice arbeiten kann, ist einem höheren Risiko ausgesetzt, sich im Kollegenkreis mit dem Coronavirus zu infizieren – und damit auch andere anzustecken. „Wir wollen helfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Aus zahlreichen Anfragen wissen wir, dass viele Firmenchefs bisher vor Testungen zurückschrecken. Sie befürchten, zur Kasse gebeten zu werden, wenn bei den Tests etwas passiert”, sagt Burkhard Krüger, Abteilungsleiter Haftpflicht Firmenkunden bei der R+V Versicherung. „Diese Sorge wollen wir unseren Firmenkunden nehmen. Deshalb haben wir uns entschlossen, Corona-Tests für die Mitarbeiter in den bestehenden Betriebshaftpflichtversicherungen beitragsfrei mitzuversichern.” Ob die Firmen Schnelltests oder PCR-Tests anbieten, spielt dabei keine Rolle.
Sollte es bei den getesteten Mitarbeitern zu Komplikationen, etwa Verletzungen im Mund-Rachen-Raum kommen, springt die Versicherung ein. Voraussetzung für die Haftung ist, dass die Unternehmen die Vorgaben des Infektionsschutzgesetzes einhalten und beispielsweise das zuständige Personal vorher entsprechend geschult wurde. Erlaubt sind die Tests außerdem nur bei symptomfreien Menschen. Firmen, die neben ihren Mitarbeitern auch Kunden oder externe Dienstleister testen wollen, können dafür bei der R+V ebenfalls Versicherungsschutz erhalten. Allerdings ist diese Absicherung nur gegen einen Beitragszuschlag möglich.
Safety first im eigenen Unternehmen
Und bei der R+V selbst? Hier sind seit März 2020 bis zu 90 Prozent der Mitarbeiter ins Homeoffice gewechselt. Darüber hinaus plant der Versicherer, seine Mitarbeiter selbst zu impfen und somit zur Eindämmung des Coronavirus beizutragen. Nach eigener Einschätzung könne die Impfung der Belegschaft bald bundesweit an zentralen Standorten starten. Dies sei auch möglich, da der Versicherer über langjährige Erfahrung in puncto Grippeschutzimpfungen der Mitarbeiter und die notwendige Infrastruktur verfüge. Problematisch sei jedoch, dass nicht genügend Impfstoff zur Verfügung stehe und viele bürokratische Fragen noch nicht geklärt seien. R+V-Vorstand Norbert Rollinger ist aber weiterhin davon überzeugt, dass „Tests und eine gute Impfstrategie uns aus der Krise führen.”