Kfz-Schutz neu gedacht
In allen Familienautos sicher unterwegs: Mit der Familienfahrer-Police ist das möglich. Wie das innovative Produkt der Württembergischen funktioniert.
Der Bedarf.
Sie sind die Hochrisikogruppe auf deutschen Straßen: junge Leute im Alter von 18 bis 25 Jahren. Der Führerschein ist neu, die Routine fehlt, Gefahrensituationen werden oft falsch eingeschätzt. Bei 19 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden saßen 18- bis 25-Jährige am Steuer und waren Hauptverursacher des Unglücks, so der ADAC (s. Grafik). Dabei machen sie nur acht Prozent der Führerscheinbesitzer in der Bevölkerung aus. Umso wichtiger ist es gerade für junge Führerscheinneulinge, dass sie immer mit Versicherungsschutz unterwegs sind. Hier bietet jetzt die Württembergische Versicherung mit der Familienfahrer-Police ein besonders flexibles und innovatives Produkt.
Die Zielgruppe.
Mit der Familienfahrer-Police hat die Tochter der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe ihr Angebot an Kfz-Flex-Tarifen erweitert (s. Grafik). Zielgruppe sind vor allem junge Menschen und Fahranfänger, die zwar einen Führerschein, aber noch keinen eigenen Wagen besitzen. Wenn möglich, benutzen sie gern verschiedene Autos aus dem Familienkreis. Grundsätzlich gibt es aber keine Altersbegrenzung für das Produkt, sodass auch ältere Personen die Police abschließen können.
Die Innovation.
Das Konzept der Familienfahrer-Police ist am Markt bislang einzigartig, heißt es beim Anbieter. Großzügig ist der Familienkreis, innerhalb dessen der Tarif gültig ist. Ob von den Eltern, Großeltern, Geschwistern, der Tante oder dem Onkel – der Policen-Inhaber kann alle Autos von Familienmitgliedern bis zum dritten Verwandtschaftsgrad jederzeit nutzen. Das gilt auch für Fahrzeuge, die bei anderen Gesellschaften versichert sind. Es genügt, wenn ein Auto der Familie bei der Württembergischen unter Vertrag ist. „Ohne die eigenständige Familienfahrer-Police müsste der Fahrer in jedem der Pkw-Verträge berücksichtigt werden. Das würde die Beiträge der Familienmitglieder deutlich erhöhen“, erläutert Axel Bischof, Produktmanager Kraftfahrt. Im Schadenfall gilt: Die Württembergische übernimmt Beitragsnachforderungen und mögliche Vertragsstrafen bis zur vertraglich vereinbarten Versicherungssumme, die dadurch entstehen können, dass ein nicht in den berechtigten Fahrerkreis eingetragener Fahrer den Wagen gelenkt hat.
Der Beitrag.
Die Versicherung kostet 299 Euro brutto jährlich. Dafür gibt es noch ein weiteres Plus: Der Versicherungsnehmer erfährt sich einen eigenen Schadenfreiheitsrabatt (bis max. SF10). Er kann diesen verwenden, wenn das erste eigene Auto bei der Württembergischen versichert wird.