02.09.2019 Sparten/Produkte

Kfz-Schutz neu gedacht

In allen Familienautos sicher unterwegs: Mit der Familienfahrer-Police ist das möglich. Wie das innovative Produkt der Württembergischen funktioniert.

Die Police richtet sich an junge Autofahrer, die gern auf den Familienwagen zurückgreifen. (Foto: facethebook/Pixabay)
Die Police richtet sich an junge Autofahrer, die gern auf den Familienwagen zurückgreifen.
(Foto: facethebook/Pixabay)

Der Bedarf.

Sie sind die Hochrisikogruppe auf deutschen Straßen: junge Leute im Alter von 18 bis 25 Jahren. Der Führerschein ist neu, die Routine fehlt, Gefahrensituationen werden oft falsch eingeschätzt. Bei 19 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden saßen 18- bis 25-Jährige am Steuer und waren Hauptverursacher des Unglücks, so der ADAC (s. Grafik). Dabei machen sie nur acht Prozent der Führerscheinbesitzer in der Bevölkerung aus. Umso wichtiger ist es gerade für junge Führerscheinneulinge, dass sie immer mit Versicherungsschutz unterwegs sind. Hier bietet jetzt die Württembergische Versicherung mit der Familienfahrer-Police ein besonders flexibles und innovatives Produkt.

Die Zielgruppe.

Mit der Familienfahrer-Police hat die Tochter der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe ihr Angebot an Kfz-Flex-Tarifen erweitert (s. Grafik). Zielgruppe sind vor allem junge Menschen und Fahranfänger, die zwar einen Führerschein, aber noch keinen eigenen Wagen besitzen. Wenn möglich, benutzen sie gern verschiedene Autos aus dem Familienkreis. Grundsätzlich gibt es aber keine Altersbegrenzung für das Produkt, sodass auch ältere Personen die Police abschließen können.

Die Innovation.

Das Konzept der Familienfahrer-Police ist am Markt bislang einzigartig, heißt es beim Anbieter. Großzügig ist der Familienkreis, innerhalb dessen der Tarif gültig ist. Ob von den Eltern, Großeltern, Geschwistern, der Tante oder dem Onkel – der Policen-Inhaber kann alle Autos von Familienmitgliedern bis zum dritten Verwandtschaftsgrad jederzeit nutzen. Das gilt auch für Fahrzeuge, die bei anderen Gesellschaften versichert sind. Es genügt, wenn ein Auto der Familie bei der Württembergischen unter Vertrag ist. „Ohne die eigenständige Familienfahrer-Police müsste der Fahrer in jedem der Pkw-Verträge berücksichtigt werden. Das würde die Beiträge der Familienmitglieder deutlich erhöhen“, erläutert Axel Bischof, Produktmanager Kraftfahrt. Im Schadenfall gilt: Die Württembergische übernimmt Beitragsnachforderungen und mögliche Vertragsstrafen bis zur vertraglich vereinbarten Versicherungssumme, die dadurch entstehen können, dass ein nicht in den berechtigten Fahrerkreis eingetragener Fahrer den Wagen gelenkt hat.

Der Beitrag.

Die Versicherung kostet 299 Euro brutto jährlich. Dafür gibt es noch ein weiteres Plus: Der Versicherungsnehmer erfährt sich einen eigenen Schadenfreiheitsrabatt (bis max. SF10). Er kann diesen verwenden, wenn das erste eigene Auto bei der Württembergischen versichert wird.


Weitere Artikel

Listing

25.07.2024 Sparten/Produkte

Bilanz: Rekordhoch bei Blitzschäden

Die Regulierung von Blitzschäden an Wohnhäusern und Gebäuden hat 2023 in Deutschland ein Rekordniveau erreicht, meldet der Branchenverband GDV. Der deutliche Anstieg der Schadenssummen, die von den Versicherungen reguliert wurden, ist auf die zunehmende technische Ausstattung der Immobilien zurückzuführen.

> weiterlesen
Listing

24.07.2024 Sparten/Produkte

GDV: Höhere Reparaturkosten bei Elektroautos

Nach einer aktuellen GDV-Studie sind die Schäden bei Stromern im Schnitt bis zu 25 Prozent höher als bei vergleichbaren Verbrennern. Doch schuld daran ist nicht allein die Technik. Der Branchenverband hat denn auch konkrete Vorschläge für niedrigere Werkstattkosten parat.

> weiterlesen
Listing

12.07.2024 Sparten/Produkte

Digitalversicherer: Neuer Telematik-Tarif läuft

„Pay-how-you-drive“: Das Insurtech Neodigital hat sein Portfolio an Kfz-Versicherungen um eine Telematik-Option erweitert – und verspricht bis zu 15 Prozent Beitragsersparnis. Fortschrittlich: Bis zu vier Gastfahrerinnen und Gastfahrer können ihre Telematik-Daten erfassen lassen.

> weiterlesen