Mit FahrradPlus nie mehr „radlos“ sein
Ob Pedelec, Mountainbike oder Hollandrad – Deutschland tritt in die Pedale. Allround-Schutz bietet ein neuartiges Hausrat-Modul der Württembergischen.
Der Trend.
Ein frischer Wind um die Nase auf dem Weg zur Arbeit ist in Corona-Zeiten allemal gesünder als stickige Luft in Bus oder U-Bahn. Doch nicht nur jetzt nimmt die Lust aufs Radeln zu. Das Fahrradfahren boomt schon länger. So ist der Umsatz durch Fahrradverkäufe allein von 2017 auf 2019 um rund 1,51 Milliarden auf 4,23 Milliarden Euro gestiegen. Das ist ein Plus von knapp 56 Prozent, meldet der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV). Ob Autostaus in Großstädten, Umweltschutz oder Gesundheitsbewusstsein – Gründe gibt es genug.
Das Risiko.
Immer beliebter werden E-Bikes und Pedelecs. Zusätzlich verzeichnet der Verband auch beim Kauf klassischer Räder einen Hang zu hochwertigen Markenprodukten. Damit ist der durchschnittliche Verkaufspreis pro Rad signifikant gestiegen. Binnen zwei Jahren um rund 40 Prozent auf 982 Euro. Folglich erbeuten auch Diebe immer teurere Velos. Rund 292.000 Räder verschwanden 2018, so die Polizeiliche Kriminalstatistik. Froh sein kann, wer einen Versicherungsschutz fürs Zweirad hat. Unter dem Motto „Nie mehr radlos sein“ bietet jetzt die Württembergische Versicherung mit ihrem Baustein „FahrradPlus“ innovative Leistungen.
Das Produkt.
Der neue Baustein kann zu einer bestehenden Hausratversicherung des Unternehmens in der Variante PremiumSchutz hinzugebucht werden. Ob neu, gebraucht oder geliehen – der Schutz umfasst neben traditionellen Fahrrädern auch Pedelecs, Jump-, Trailer- und Downhill-Bikes sowie Fahrradanhänger. Ausgeschlossen sind S-Pedelecs und E-Bikes, die eine Kfz-Haftpflichtversicherung brauchen.
Die Neuheiten.
Vorteile gegenüber marktüblichen eigenständigen Fahrradpolicen: Alle Fahrräder des Haushalts sind automatisch und ohne Angabe eines Wertes mitversichert. Auch Carbonteile und Eigen-/Umbauten sind inkludiert. Die Nachtzeitklausel entfällt, der Schutz gilt rund um die Uhr. Zudem sind die Räder auch außerhalb von Gebäuden vor den Folgen von Diebstahl und Vandalismus geschützt. Die Deckung gilt ebenso für Unfall, Fall- und Sturzschäden. An Reparaturkosten ersetzt der Versicherer pro Schadenfall bis zu 5000 Euro (SB 150 Euro). Innovativ ist auch der Mobilitätsschutz. Er greift etwa bei Pannen auf Ausflügen und gilt ab Abfahrt von zu Hause. Für Ersatzfahrrad, Rücktransport oder Übernachtungskosten gibt es 500 Euro. Der Versicherungsschutz gilt weltweit. Bei Komplettentwendung bekommt der Versicherte den Neuwert erstattet. Fällt die Leistungskapazität des Akkus in den ersten vier Jahren auf unter 50 Prozent, bezahlt die Württembergische den Akkutausch.