29.06.2020 Branche

Bausparkasse: Aachener geht in Wüstenrot auf

Übernahme durch die Wüstenrot Bausparkasse jetzt auch rechtlich vollzogen.

Auf Expansionskurs: Die Bausparkasse mit Hauptsitz in Ludwigsburg hat sich mit der ABAG einen weiteren Wettbewerber einverleibt. (Foto: Wüstenrot & Württembergische AG )
Auf Expansionskurs: Die Bausparkasse mit Hauptsitz in Ludwigsburg hat sich mit der ABAG einen weiteren Wettbewerber einverleibt.
(Foto: Wüstenrot & Württembergische AG )

Der Konsolidierungsprozess im Bausparkassen-Segment schreitet voran. Die bereits Ende 2018 von der Wüstenrot Bausparkasse erworbene Aachener Bausparkasse AG (ABAG) wird jetzt auch rechtlich mit dem Konzern verschmolzen.

Bernd Hertweck, Vorstandsvorsitzender der Wüstenrot Bausparkasse AG: „Mit der jetzt vollendeten Übernahme der Aachener Bausparkasse setzen wir unseren Wachstumskurs und den Ausbau des Kooperationsgeschäftes konsequent fort. Mit der Mehrheit der früheren Eigentümer der ABAG, die aus dem Versicherungsbereich stammten, konnten in den zurückliegenden Monaten weit reichende Vertriebskooperationen vereinbart werden.“

Für ABAG-Kunden bleibt alles beim alten

 

Zu den ehemaligen Eigentümern der Aachener Bausparkasse AG zählen unter anderem die ARAG, Barmenia, Continentale, Gothaer, HUK-COBURG, LVM, Mecklenburgische, Universa und WWK. Der Erwerb der Aachener Bausparkasse ist laut Unternehmensangaben die dritte Akquisition von Wüstenrot im Bausparbereich innerhalb des letzten Jahrzehnts.

Für die Kunden der ABAG sollem mit der Übernahme keine Veränderungen einhergehen. Sämtliche Vertragsnummern bleiben bestehen, ebenso alle geltenden Konditionen und Bedingungen.

 


Weitere Artikel

Listing

18.11.2024 Branche

W&W-Gruppe tritt auf der Stelle

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe hat in den ersten neun Monaten nur einen überschaubaren Überschuss erzielt, es aber aus der Verlustzone des ersten Halbjahres herausgeschafft. Positiv entwickelte sich das Kreditneugeschäft im Segment Wohnen.

> weiterlesen
Listing

14.11.2024 Branche

Talanx strotzt vor Selbstvertrauen

Zwar leidet auch der Hannoveraner Versicherungskonzern unter drastisch gestiegenen Kosten für die Schadenregulierung. Dennoch liefert er gute Neun-Monatszahlen und erhöht die Gewinnprognose fürs Gesamtjahr.

> weiterlesen
Listing

01.10.2024 Branche

D&O: Mehr Schadenersatzforderungen gegen Manager

Wenn Führungskräfte Fehler machen, drohen hohe Schadenersatzforderungen. Deshalb versichern Unternehmen ihr Top-Personal gegen Ansprüche mit einer Vermögens-Schadenhaftpflichtversicherung. Die Managerhaftpflicht-Versicherer erwarten für 2024 erneut höhere Ausgaben.

> weiterlesen