30.09.2019 Sparten/Produkte

Wie Cyberschutz für KMU wirkt

Die Alte Leipziger will eine Marktlücke schließen. Für kleine und mittelgroße Gewerbebetriebe gibt es nun einen passgenauen Cyberschutz.

Das neue Produkt der Alte Leipziger hat die Zielgruppe im Namen: Cyber-Schutz für Gewerbetreibende und Ärzte/Heilberufe. (Foto: S. Hermann & F. Richter/Pixabay)
Das neue Produkt der Alte Leipziger hat die Zielgruppe im Namen: Cyber-Schutz für Gewerbetreibende und Ärzte/Heilberufe.
(Foto: S. Hermann & F. Richter/Pixabay)

Die Problemstellung.

Ein Viertel der Unternehmen aus dem Mittelstand ist schon einmal gehackt worden (Forsa-Befragung Frühjahr 2019). Dennoch verfügen gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in Deutschland kaum über eine Cyberversicherung, sei es wegen der unterschätzten Gefahr, des Fehlens bedarfsgerechter Versicherungslösungen oder zu hoher Versicherungssummen und Prämien.

Die Lösung.

Die neue Cyberpolice der Alte Leipziger nimmt sich genau dieser Herausforderung an. Eine Differenzierung findet dabei hinsichtlich Ärzten & Heilberufen und allen weiteren Gewerbetreibenden statt. Während bei Letzteren die Prämien auf Basis des Umsatzes ermittelt werden, geschieht dies bei Ärzten & Heilberufen anhand der Personenanzahl. Die Alte Leipziger setzt auf einen durchgängig modularen Aufbau für einen bedarfsgerechten Schutz. Niedrige Deckungssummen ab 10 000 Euro und Selbstbeteiligungen können individuell festgelegt werden. Das Produkt enthält eine Innovationsklausel – damit profitieren Kunden automatisch von zukünftigen Bedingungsverbesserungen.

Die Leistungen.

Die neue Cyberversicherung verfügt über umfangreiche Deckungsinhalte. Bei Eigenschäden werden Kosten für die Ermittlung der Ursache und die Feststellung des versicherten Schadens (IT-Forensik) sowie die Kosten für die Wiederherstellung der betroffenen Daten und Entfernung der Schadsoftware erstattet. Abgesichert sind auch Mehrkosten aus einer resultierenden Betriebsunterbrechung (auch durch Cloud-Ausfall) oder die Kosten zur Abwehr einer Cyberbedrohung/-erpressung sowie bei Verlusten im elektronischen Zahlungsverkehr durch falsch ausgeführte, umgeleitete oder manipulierte Überweisungen. Optional ist auch das sogenannte CEO-Fraud geschützt. Bei Drittschäden besteht Versicherungsschutz für Schadenersatzansprüche aufgrund eines Cyberschadens und einer Datenschutzverletzung einschließlich der Erstattung von Kosten für die Rechtsberatung zu Informationspflichten, für die Benachrichtigung betroffener Dateninhaber sowie für die Beauftragung eines externen Call-Centers.

Der Vetrieb.

Die Police kann durch den Vermittler online über den Vermittler-Rechner „E@SY-Web“ der Alte Leipziger berechnet werden. Bei Fragen können sich die Vermittler an die sechs dezentralen Vertriebsdirektionen des Unternehmens wenden. Hier erhalten sie sowohl fachlichen als auch technischen Support beim Vertrieb.


Weitere Artikel

Listing

12.02.2024 Sparten/Produkte

BaFin-Report: Nachfrage für Cyber-Versicherungen legt kräftig zu

Datendiebstahl, Spionage und Sabotage – Cyberattacken nehmen zu und auch die Angst der Unternehmen vor Hackern wächst. Doch wie sieht es mit der Absicherung der Informationstechnik aus? Die Finanzaufsichtsbehörde hat sich mit einer groß angelegten Umfrage einen Überblick über die Marktlage der Cyberversicherungen verschafft. Zentrales Ergebnis: Das Geschäft wächst schnell und wird bald die Milliardenschwelle übnerschreiten. Doch für die Anbieter ist es nicht immer auskömmlich.

> weiterlesen
Listing

17.11.2022 Sparten/Produkte

Die Ransomware-Bedrohung

Zwei Studien geben Auskunft über den Umgang mit Ransomware-Angriffen auf Unternehmen. Die große Mehrheit kommt den Lösegeld­forderungen der IT-Erpresser nach. Doch tatsächlich führt das oft nicht zur Rettung von Daten. Cyber­versicherungen können dabei offensichtlich nur ein Teil der Lösung sein.

> weiterlesen
Listing

24.10.2022 Sparten/Produkte

Service-Studie: Insurtechs schlagen Lebensversicherer

Eine aktuelle Studie stellt den meisten Insurtechs in Sachen Servicequalität ein gutes Zeugnis aus. Dabei zeigen die Ergebnisse vor allem, dass die Start-ups deutlich schneller und qualitativ besser auf Kundenanliegen reagieren als klassische Versicherer, die zuvor untersucht wurden. Ausnahme ist die Erreichbarkeit.

> weiterlesen