Basler verzahnt Vorsorgeprodukte
Kinder-Fondsspolice bekommt neue Leistungen und wird optional mit der Berufsunfähigkeitsversicherung verknüpft.
Die Basler hat ihr Vorsorgeprodukt KinderVorsorge Invest Vario, das sich vor allem an Paten sowie Großeltern richtet, da der Abschluss auch ohne Unterschrift der Eltern möglich ist, um viele Optionen ergänzt. Laut einer Pressemitteilung kann der Vorsorger nun auf Wunsch eine Mitversicherung eingehen, die bei Tod oder Berufsunfähigkeit das Sparziel bis zum 27. Lebensjahr des Kindes absichert. Die fällige Leistung bei Tod des Versorgers wird durch die Basler nicht in laufenden Raten, sondern gleich in einer Summe in den Vertrag eingezahlt. Die Police kann später, beispielsweise Im Alter von 18 Jahren an das dann erwachsene Kind übertragen werden. Der Vertrag dient in der Folge dem Aufbau einer eigenen Altersvorsorge für das Kind. Bis zum 27. Lebensjahr können Entnahmen getätigt werden, ohne dass hierfür eine Gebühr anfällt. Bei Antragstellung werden keine Gesundheitsfragen für das Kind gestellt. Das gilt auch für die integrierte BU-Option.
Versicherte Rente je nach Lebenssituation
Im Alter von 18 Jahren bietet die Basler Lebensversicherungs-AG dem dann erwachsenen Kind die BU-Option an. Je nach aktueller Lebenssituation können entweder maximal 1000 Euro (Schüler), 1500 Euro (Azubis oder Studenten) oder 2000 Euro (Berufstätige) als monatliche Rente mit einer stark vereinfachten Gesundheitsprüfung versichert werden. Die BU-Option kann frühestens ab dem 15. Lebensjahr ausgeübt werden. Sie kostet keine Extra-Prämie und ist auch dann eingeschlossen, wenn der Vertrag ohne die Unterschrift der Eltern abgeschlossen wurde. „Ich freue mich sehr, dass wir unseren Vertriebspartnern mit der verbesserten BU-Option eine nachhaltige und werthaltige Versicherungslösung anbieten können, die so ihresgleichen sucht“, sagt Sascha Bassir, Vorstand der Basler Vertriebsservice-AG und verantwortlich für den Maklervertrieb.