23.02.2023 Studien | Tests

Elementarschutz als Must-have

Die R+V den Versicherungsschutz bei Naturgefahren deutlich erweitert. Die HUK-Coburg schließt den Schutz gegen Naturgefahren in ihrer neuen Wohn­gebäude­versicherung sogar immer ein.

Bei der Flutkatastrophe im Ahrtal wurden im Juni 2021 zahlreiche Häuser – und Existenzen zerstört. Denn viele hatten keine Wohngebäudeversicherung mit Elementarschadendeckung. (Foto: HUK-COBURG )
Bei der Flutkatastrophe im Ahrtal wurden im Juni 2021 zahlreiche Häuser – und Existenzen zerstört. Denn viele hatten keine Wohngebäudeversicherung mit Elementarschadendeckung.
(Foto: HUK-COBURG )

Der Klimawandel forciert das Risiko von schweren Unwettern – allerorts. „Viele Menschen denken, dass Starkregen nur in Hanglagen oder in der Nähe von Gewässern gefährlich werden kann“, sagt Božo Bilić, Experte für Wohngebäudeversicherung bei der R+V. „Aber sie wiegen sich in falscher Sicherheit. Für Sturzfluten genügen bereits leichte Gefälle, die es praktisch überall gibt.“ Die Ursache: Wenn das Wasser auf asphaltierten Flächen oder im ausgetrockneten Erdreich nicht einsickern kann, bahnen sich die Regenmassen unkontrolliert einen Weg durch Straßen und über Grundstücke. „Die Gefahr von Starkregen ist in der warmen Jahreszeit von Mai bis September besonders groß“, sagt Bilić und empfiehlt, rechtzeitig die Wohngebäude- und Hausratversicherung zu prüfen.

Rechtzeitig zur „Starkregen-Saison“ hat der Versicherer R + V seine Elementarschutzversicherung angepasst und den neuen Baustein „Naturgefahren Plus“ entwickelt. Neben Überschwemmung, Erdrutsch oder Schneedruck sind zusätzlich auch Schäden durch Starkregen und Rückstau umfassend versichert. Wenn bei Starkregen das Wasser über Türen, Fenster oder Schächte ins Gebäude dringt, ersetzt die R+V Versicherung den Schaden – selbst wenn das Grundstück nicht überflutet war.

Auch beim Rückstau gibt es Erweiterungen. Wenn das Wasser aus den Kanälen in die Gebäude zurückfließt, erstattet die R+V die Schäden. Das gilt nicht nur für Abwasserleitungen im Haus, sondern zum Beispiel auch für den Abfluss vor der Kellertür, über den Regenwasser abgeleitet wird. Die Naturgefahrenversicherung der R+V ersetzt Schäden an Gebäuden und dem Inventar ohne Obergrenze.

Klimaveränderung erfordert Versicherungsupgrade

 

Auch die HUK-Coburg hat auf das gesteigerte Risiko reagiert: In der neuen Wohngebäudeversicherung ist nun immer einen Elementarschutz enthalten. Das Standardprodukt bietet umfassenden Schutz bei Naturkatastrophen. Im Schadenfall tragen Kundinnen und Kunden eine Selbstbeteiligung von 500 €.

Wer das nicht möchte, erhält automatisch den Elementarschutz Basis: Dieser Tarif bietet bei Naturkatastrophen Schutz gegen die schlimmsten Folgen. Im Schadenfall beinhaltet er einen Selbstbehalt von 100.000 Euro und stellt sicher, dass bei Existenz bedrohenden Schäden ein Mindestversicherungsschutz besteht.


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