Signal Iduna erweitert den Vorstand
Eine Änderung der Organisationsstruktur soll dem 2018 gestarteten Transformationsprozess bei der Signal Iduna mehr Gewicht verleihen. Zum Juli entsteht das neue Vorstandsressort „Kunde, Service und Transformation“. Den Job übernimmt Johannes Rath, der aus den eigenen Reihen kommt.
Die Signal Iduna-Gruppe erweitert den Konzernvorstand. Zum 1. Juli richtet das Unternehmen ein neues Ressort für die Themen „Kunde, Service und Transformation“ ein, das von dem bisherigen Chief Transformation Officer Johannes Rath geleitet werden soll. Rath war als Generalbevollmächtigter bisher eine Stufe unterhalb des Vorstands angesiedelt. Ein entsprechender Beschluss wurde von den Aufsichtsräten der Obergesellschaften des Konzerns verabschiedet. Damit wächst das Vorstandsgremium der Gruppe auf acht Personen. Eine Frau sucht man in der Führungsspitze des Dortmunder und Hamburger Versicherers dabei weiter vergeblich.
Transformationsthemen auf Vorstandsebene verankert
Die Entscheidung steht nach Unternehmensangaben im Zusammenhang mit dem 2018 gestarteten Transformationsprogramm „VISION2023“. Der neue Ressortzuschnitt soll die Themen Kundenzufriedenheit, Service und Transformation langfristig in der Unternehmensorganisation verankern. „Mit der Schaffung des neuen Ressorts stärken wir unseren bisherigen, erfolgreichen Transformationsprozess, bei dem wir konsequent auf Kundenzufriedenheit und Agilisierung setzen, und verankern diesen in der Organisation“, sagt Ulrich Leitermann, Vorsitzender der Vorstände der Signal Iduna-Gruppe. Rath habe die Digitalisierung und Transformation des Konzerns in den vergangenen Jahren maßgeblich mitgeprägt und werde diesen Prozess in seiner neuen Rolle als Vorstand weiter vorantreiben.