SDK Neva startet Elektronikversicherung
Nach der Privathaftpflicht- und der Fahrradversicherung bringt die neue Sachversicherungstochter der Süddeutschen Kranken, SDK Neva, nun eine Versicherung für technische Geräte auf den Markt.
Erst im Februar war SDK Neva als digitale Vertriebsmarke der Südddeutschen Krankenversicherung a.G. (SDK) in den Sachversicherungsmarkt gestartet. Nach der Privathaftpflicht- und der Fahrradversicherung kommt jetzt das dritte Produkt auf den Markt: Eine Elektronikversicherung für Handy, Tablet, Laptop & Co. Nach Unternehmensangaben sind auch gebrauchte Geräte versicherbar. „Gerade vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit war es uns wichtig, nicht nur neue Geräte zu versichern, sondern auch generalüberholte, also sogenannte refurbished Geräte sowie gebrauchte Artikel“, erklärt SDK Vertriebs- und Marketingvorstand Olaf Engemann.
Die Elektronikartikel können gegen Beschädigung, zum Beispiel Displayschäden nach Sturz, bis zum Neuwert versichert werden – inklusive mitgeliefertem Originalzubehör und weltweit. Der Schutz gegen Diebstahl ist optional dazubuchbar. Der Kunde bezahlt nur für den Elektronikartikel, den er absichern möchte, egal ob Smartphone, Tablet, Laptop, Desktop-PC oder Spielekonsole.
Zwei Tarife, verschiedene Optionen
SDK Neva bietet in der Elektronikversicherung zwei Tariflinien, den „Optimal“-Tarif und die „Plus“-Variante mit knapp 20 Prozent höherer Prämie. Letztere schließt auch Konstruktions-, Material- und Fabrikationsfehler ein. Versichert sind ausschließlich privat genutzte Geräte. Um welche Kategorie des Gerätezustands es sich handelt, also ob neu, generalüberholt oder gebraucht, wird bei der Antragsstellung unterschieden. Die erfolgt komplett digital. Die Police lässt sich als monatliches Abo oder mit fester Laufzeit abschließen. Außerdem kann das Tarifmerkmal Selbstbeteiligung (zehn Prozent des Kaufpreises) abgewählt werden.
Die SDK hatte Anfang des Jahres die Vertriebsmarke SDK Neva für Sachversicherungen gestartet und arbeitet hierfür in der Produktentwicklung mit Neodigital zusammen. „Dass wir für diese Elektronikversicherung von der Produktentwicklung bis zur Markteinführung gerade mal drei Wochen gebraucht haben, zeigt, wie gut und partnerschaftlich die Kooperation mit Neodigital ist“, betont Engemann.