14.01.2020 Sparten/Produkte

Münchener Verein modernisiert seine Wohngebäudeversicherung

Überarbeitetes Produkt mit vielen Leistungsverbesserungen. Anbieter verspricht Kostenreduktion durch Automatisierung.

Wohngebäuden drohen zahlreiche Risiken: Der Münchener Verein hat seine Versicherungslösung dafür nun modernisiert. (Foto: Münchener Verein)
Wohngebäuden drohen zahlreiche Risiken: Der Münchener Verein hat seine Versicherungslösung dafür nun modernisiert.
(Foto: Münchener Verein)

Die Münchener Verein Allgemeine Versicherungs-AG bietet seit Jahresbeginn eine überarbeitete Wohngebäudeversicherung in zwei Tarifen an. Laut einer Unternehmensmitteilung können jetzt insbesondere junge oder kernsanierte Häuser günstig versichert werden. „Höherer Schutz und in vielen Fällen ein günstigerer Beitrag: Mit diesem Ziel ist unsere neue Wohngebäudeversicherung an den Start gegangen“, sagt Dr. Martin Zsohar, COO der Münchener Verein Versicherungsgruppe und verantwortlich für die Allgemeine Versicherung.

Absicherung von Schäden durch Leckage, Überspannung oder Graffiti

 

Bei einer Leckageortung sind in den beiden Tarifen Komfort und Premium die Kosten bis zur Höhe der Versicherungssumme abgesichert. Neu ist, dass bei einem nicht ersatzpflichtigen Leckageschaden in beiden Tarifen bis zu 1000 Euro bezahlt werden. Im Tarif Komfort sind beispielsweise Überspannungsschäden durch Blitzeinschlag, die Kosten zur Beseitigung umgestürzter Bäume oder die Rückreisekosten aus dem Urlaub abgesichert. Der Tarif Premium umfasst unter anderem auch die Kosten für die Beseitigung von Graffitischäden am Haus, Reparatur von Bruchschäden an Gasrohren sowie für das Wiederbepflanzen nach Feuer- und Sturmschäden. Wenn der Rauchmelder nicht auslöst oder sogar fehlt, wird in beiden Tarifen trotzdem geleistet.

Neu ist auch ein gestaffelter Nachlass für Neubauten, der mit steigendem Gebäudealter sinkt. Neue Gebäude erhalten im ersten Bezugsjahr einen Nachlass von 60 Prozent. Dieser reduziert sich in den ersten zehn Jahren um drei Prozent und danach um zwei Prozent bis zum Alter des Wohngebäudes von 25 Jahren. Darüber hinaus wendet der Münchener Verein auch die neue Tarifzoneneinteilung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft an. Der Vorteil im neuen Tarif sei eine risikogerechtere Einteilung, beispielsweise bei Brandschäden von zwei auf drei Zonen.

 


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