Neue Mobilität auf den Straßen: Alternative Antriebe boomen
Eine aktuelle Forsa-Umfrage zeigt: Elektromobilität ist gefragt wie nie. Der Versicherer Gothaer hat daraufhin seinen Kfz-Tarif angepasst. Was dahinter steckt.
Die EU macht Druck: Das Ende des Verbrennungsmotors rückt immer näher. So will die EU-Kommission bis 2030 den Ausstoß von Kohlendioxid um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren. Das beutetet auch für die deutsche Automobilbranche: Sie muss nachhaltiger werden. Bereits heute sind viele Fahrzeuge mit „grünem” Antrieb auf den Straßen zu finden. So wurden 2020 so viele Elektroautos zugelassen wie noch nie. Ein immenser Fortschritt: Seit 2019 hat sich die Zahl der neu zugelassenen Elektroautos auf Deutschlands Straßen etwa verdreifacht. Dass der Trend in Richtung Elektroautos geht, zeigt nun auch eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer..
Preisnachlass bei Schadenfreiheit ausschlaggebend
Danach geben 43 Prozent der Befragten bei einem Autoneukauf einem alternativ betriebenen Fahrzeug gegenüber einem herkömmlichen Auto mit Verbrennungsmotor den Vorzug. Darüber hinaus ergab die Umfrage, dass 39 Prozent der Befragten einen Preisnachlass bei Schadenfreiheit als ausschlaggebendes Kriterium für die Wahl einer Kfz-Versicherung ansehen. Die Gothaer passte darauf hin ihren Tarif an – und setzt den Fokus vermehrt auf Elektromobilität. Dazu zählt etwa eine Treue-Kasko, bei der sich der Selbstbehalt bei Schadensfreiheit (abhängig vom Vollkasko/Teilkasko-Tarif) jährlich um 50 Euro verringert.
Die Leistungen
In der Grunddeckung der Police sind weiterhin enthalten:
- Allgefahrendeckung innerhalb der Vollkasko für Akkuschäden bis 25.000 Euro
- Für Brandschäden an Ladestationen bis 3000 Euro
- Akku-Entsorgung nach Totalschaden bis 5000 Euro
- Erwerb eines Löschcontainers bis 2000 Euro
- Für Tierbiss- und Kurzschlussschäden und Überspannungs- und Bedienschäden am Akku bis 25.000 Euro
Wer grün fährt, profitiert bei der Gothaer: Kunden mit Elektrofahrzeugen erhalten einen Beitragsvorteil von 20 Prozent – für Eigentümer von Autos mit hybridem Antrieb sind es fünf Prozent.