Unfallversicherung: Neodigital mit Relaunch
Der Digitalversicherer verzichtet ab sofort auf eine Gesundheitsprüfung und einen Vorerkrankungs-Check und erweitert den Schutz um Impfschäden.
Die Neodigital Versicherung AG hat das Leistungsportfolio ihrer Unfallversicherung ausgebaut. Der Digitalversicherer verzichtet jetzt auf Fragen zur Gesundheit oder Vorerkrankungen. Zudem sind in neuen Verträgen nun auch Impfschäden zugelassener Impfstoffe – etwa nach einer Impfung gegen COVID-19 abgesichert.
Zur Berechnung von Risiken und Tarifen setzt Neodigital einen neuen Algorithmus ein und greift nicht auf persönliche Gesundheitsdaten zurück. „Die Versicherten profitieren so von günstigeren Tarifen, da Vorerkrankungen nicht automatisch zu höheren Beiträgen führen“, so Stephen Voss, Vorstand Marketing und Vertrieb von Neodigital.
Vier Tarife mit marktüblichem Leistungsmerkmalen
Beim Abschluss ihrer Unfallversicherung können Kunden des Insurtech zwischen vier Tarifen wählen: „NEO S“, „NEO M“, „NEO L“ und „NEO Spezial“. Versichert sind je nach Vertragsart u. a. Unfälle infolge von Herzinfarkt, Schlaganfall oder Bewusstseinsstörungen durch Alkohol oder Medikamente, Kosten für Such-, Bergungs- oder Rettungseinsätze, Kosten für kosmetische Operationen und Zahnersatz sowie Aufwendungen für Haushaltshilfen und Kinderbetreuung. Zudem haben die Kunden die Wahl zwischen unterschiedlichen Leistungen wie Invaliditätszahlungen, Unfallrente, Krankenhaustagegeld mit Genesungsgeld oder Leistungen im Todesfall. Die Verträge können – unabhängig von der Laufzeit – jederzeit gekündigt werden.