InsurTech launcht eigene Hunde-OP-Versicherung
Das Rostocker InsurTech hepster bringt eine neue Tierpolice auf den Markt. Die OP-Versicherung bietet vier Tarife, aus denen Hundebesitzer den passenden Schutz für ihren Vierbeiner buchen können.
Aktuell leben in deutschen Haushalten mehr als 35 Millionen Tiere, davon allein über 10,7 Millionen Hunde. Tierärzte raten zunehmend den Abschluss einer Tierkranken- oder OP-Versicherung für Haustiere. Während in einigen Bundesländern eine Hundehalterhaftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben ist, versichern nur knapp 20 Prozent der Hundebesitzer ihre vierbeinigen Freunde. Dabei kommt es unabhängig von der Rasse insbesondere bei Hunden häufig schon im ersten Lebensjahr zu gesundheitlichen Problemen – und die führen mitunter zu sehr kostspieligen Operationen und Folgebehandlungen, berichtet die Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift.
Viele Tierhalter erleben im Ernstfall eine böse Überraschung, wenn sie die Tierarztrechnungen erhalten. Eine Tierversicherung springt hier ein – und stellt auch eine bessere Behandlung sicher. „Jeder, der sein Tier liebt, möchte natürlich eine ausreichende Grundsicherung gewährleisten, und eine Kranken- oder OP-Versicherung ermöglicht genau das", sagt Alexander Hornung, Versicherungsexperte und CPO des InsurTechs hepster.
Eine Versicherung, vier Tarife
Nun bringt hepster eine eigene Hunde-OP-Versicherung auf den Markt – mit vier Tarifen zur Auswahl. Der hepster-OP-Schutz für Hunde übernimmt Kosten für Operationen und notwendige Behandlungen, inklusive notwendiger Diagnostik und Arzneimittel. Je nach Tarif sind ebenfalls postoperative Behandlungen, wie Physiotherapie oder Homöopathie, eingeschlossen. Für einen Welpen und Junghund bis zu einem Jahr, ist die Hunde-OP-Versicherung im günstigen Basis-Tarif bereits ab 9,65 Euro im Monat erhältlich. Die Hunde-OP-Versicherung kann bis zur Vollendung des siebten Lebensjahres abgeschlossen werden. Auf eine umfängliche Gesundheitsprüfung verzichtet hepster. Der Versicherungsskunde muss lediglich einige allgemeine Gesundheitsfragen beantworten. Ausgeschlossen sind unter anderem dem Hundebesitzer bekannte Erkrankungen, angeborene, genetische oder erworbene Fehlentwicklungen und Erkrankungen, die in den letzten sechs Monaten vor Vertragsabschluss eine Operation zur Folge hatten.