Eigene Wünsche für den Abschied
Bei einer Sterbegeldvorsorge für die Hinterbliebenen geht es nicht allein ums Geld. Wer vorher die Wunschbestattung festlegt, schenkt Raum zum Trauern.
Die Wünsche.
„Ein gutes Begräbnis sollte genau nach dem Willen der verstorbenen Person verlaufen. Nichts, was ihr wichtig war, sollte dabei vergessen werden“, so ein Teilnehmer einer qualitativen Studie, die das Institut Stakeholder Insights für den Versicherer DELA durchgeführt hat. Ein anderer führt an: „Eine gute Bestattung ist persönlich, sie spiegelt den Charakter und die Persönlichkeit des Verstorbenen wider.“ Doch häufig sind die Hinterbliebenen mit der Organisation der Feierlichkeiten überfordert. Unterstützung für den Trauerfall kommt jetzt von der DELA, die als Spezialist für Sterbegeldversicherungen seit Kurzem auch hierzulande Bestattungen nach Wunsch bietet.
Die Option.
Die Kunden der DELA haben die Wahl: Sie können das Kapital aus einer Sterbegeldversicherung (s. VP 12/2019) jederzeit in Leistungen umwandeln. Hierfür empfiehlt die Versicherung ihren Partner, die Deutsche Bestattungsfürsorge (DBF). Die DELA kooperiert seit Anfang des Jahres mit dem bundesweiten Netzwerk aus über 280 zertifizierten Bestattern, die nach festgelegten Qualitätsstandards arbeiten. Zur Wahl stehen vier Standardpakete, die nach Vorsorgesumme gestaffelt sind und bis zu acht Leistungsbausteine enthalten (s. Grafik). Aber auch Sonderabsprachen sind jederzeit möglich. Wird die Option Wunschbestattung gewählt, fließt das Kapital im Trauerfall steuerfrei an die DBF als Begünstigte. Sie gewährleistet eine 20-jährige Preisgarantie. Dabei gilt höchste Flexibilität: So können sich die Kunden jederzeit gebührenfrei umentscheiden.
Die Vorteile
Wer noch keine genaueren Vorstellungen von seinem Wunschabschied hat, findet Unterstützung in dem Leitfaden „Stille Wünsche“. Welches Lied soll gespielt werden? Welche Blumendekoration soll den Raum schmücken? Wer hält eine Rede? Welche Bestattungsform ist mir die liebste? Das sind nur einige Punkte, mit denen sich die Kunden hier befassen können. „Wer zu Lebzeiten selbstbestimmt entscheidet, wie der eigene Abschied aussehen soll, entlastet seine Liebsten und schenkt ihnen Zeit und Raum zum Trauern“, erläutert Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der DELA Deutschland. Eine kostenfreie psychologische Erstberatung gibt zusätzlich Halt.
Das Vertriebsplus
Als Sterbegeldversicherer in den Niederlanden bringt die DELA mehr als 80 Jahre Erfahrung mit. Dort haben etwa 70 Prozent der Bevölkerung für den Trauerfall vorgesorgt und gehen offen mit dem Thema um. Die Option Wunschbestattung ist immer Bestandteil des Produkts. Anders sieht es in Deutschland aus. „Hier ist das Thema nach wie vor ein Nischenprodukt“, so Capellmann. Gerade für den Maklervertrieb sei es noch ungewohnt, das Bestattungsthema anzusprechen. Der Versicherer bietet mit neuen Vertriebsunterlagen praktische Hilfe für den Vertrieb. Hinweise auf die Option bekommen die Kunden mit jeder neuen Police.