Nachhaltiger Schutz für Firmen

Die Lage.

Verheerende Dauerregenfälle mit Überflutungen haben über Weihnachten und den Jahreswechsel schwere Verwüstungen angerichtet. Dass sich solche Extremwetterereignisse als Folge der Erderwärmung künftig häufen, darin sind sich Experten einig. Allein 2023 summierten sich die versicherten Schäden durch Naturgefahren an Häusern, Hausrat, Betrieben und Kraftfahrzeugen auf 4,9 Milliarden Euro, so die Bilanz des Branchenverbands GDV. Ob Wasserschaden in der Büroküche oder Sturmschaden am Gebäude – auch in Betrieben gehören Schäden also zur Tagesordnung. Damit das Geschäft schnell wieder läuft, ist guter Versicherungsschutz wichtig. Dabei legen auch Unternehmen zunehmend Wert auf nachhaltiges Wirtschaften. Dem wird die AXA seit Kurzem mit dem innovativen „Premiumbaustein“ für ihren Firmenkundentarif „Profi-Schutz“ gerecht.

Die Absicherung.

Das Produkt „Profi-Schutz“ richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen aus Handel, Handwerk, Gastronomie und Dienstleistung sowie dem produzierenden Gewerbe. Abgedeckt sind klassische Grundgefahren wie Feuer, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl, Sturm/Hagel sowie Elementar und auch unbenannte Gefahren. Module wie „Elektronik Pauschal“ oder „Kühlgut“ ergänzen den Schutz. Mit allen Bausteinen wird er quasi zur All-Risk-Deckung. Auch die Absicherung von Miet- und Ertragsausfällen ist möglich. Zur Wahl steht der „Premiumbaustein“ beim „Profi-Schutz Gebäude“ und beim „Profi-Schutz Sach-Inhalt“ (s. Grafik).

Das Highlight.

Im Schadenfall erfolgte der Ersatz bisher „nach gleicher Art und Güte“. So ist es am Markt üblich. Mit dem „Premiumbaustein“ können Unternehmer jetzt in ökologischen Ersatz investieren und ihr Geschäft nachhaltig in die Zukunft führen. Beschädigt etwa ein Orkan das Dach des Bürogebäudes, kann der Inhaber eine bessere Dämmung einbauen lassen. Für den umweltfreundlicheren Wiederaufbau sind Mehrkosten von bis zu fünf Prozent des Schadens (max. 50.000 Euro) versichert. Zerstört Hochwasser in einem Restaurant die Spülmaschine, greift die Sach-Inhaltsversicherung. Hier erstattet der Versicherer ebenfalls Mehrkosten von bis zu fünf Prozent des Schadens, maximal 10.000 Euro, etwa für ein energieeffizienteres Gerät. „Die Mehrkosten für einen ökologischen Wiederaufbau oder Ersatz haben viele bisher gescheut. Wir möchten umwelt- und klimafreundliches Handeln unterstützen und haben deshalb einen Baustein entwickelt, der diese Kosten abdeckt“, so Sebastian Langel, Product Owner Firmenkundengeschäft bei AXA.

Die Voraussetzung.

Wer das Modul abschließen möchte, muss die aktuellen Bedingungen, eine Wertzuschlagsklausel (Gebäude) beziehungsweise eine Dynamik zur Preisanpassung (Sach-Inhalt) vereinbaren. Im „Premiumbaustein“ sind unter anderem Sengschäden bis 5000 Euro sowie grob fahrlässig verursachte Schäden bis 250.000 Euro (bis eine Million Euro mit maximal 25 Prozent Kürzung) mitversichert.

Flexibel durch modularen Aufbau