PrimePet: Bayerische mit Vierbeiner-Assistance
Mehr Sicherheit für Haustierbesitzer: Die Bayerische startet einen digitalen Service mit Notfallleistungen, der vor allem für Hundehalter interessant sein dürfte.
Medizinischer Notfall im Ausland, der Hund ist entlaufen oder das Haustier soll urlaubsbedingt in die Tierpension: „PrimePet“ verspricht eine Lösung, genauer gesagt die Versicherungsgruppe die Bayerische, die hinter dem neuen Online- und App-gestützten Angebot steckt. Nutzer erhalten damit Sicherheits- und Assistance-Leistungen für ihre Tiere, die laut Anbieter im Alltag oder im Notfall wichtige Informationen und Hilfestellungen gewährleisten.
„Wir haben festgestellt, dass die Akteure im Tiermarkt wie beispielsweise Tierarzt, Züchter, Handel oder Versicherer isoliert voneinander agieren“, sagt Joachim Zech, Leiter Marketing bei der Bayerischen. „Mit ‚PrimePet’ vernetzen wir die Akteure miteinander. Erkrankt beispielsweise der Hund im Urlaub, unterstützt ‚PrimePet’ bei der Suche nach einem Tierarzt vor Ort und ermöglicht den Abruf medizinischer Daten über Vital- und Notfalldatenbanken. Auf diese Art sind alle relevanten Informationen jederzeit griffbereit und ermöglichen eine schnelle und bedarfsgerechte Behandlung.“
Notfallkarte und GPS-Tracking
„PrimePet“ gibt es in drei Varianten. Die kostenlose Version umfasst die Bündelung der Vital- und Notfalldaten für ein Tier und den Zugang zur App. Zudem können bis zu fünf Dokumente (Medikamente, Arzttermine, Impfungen, Stammbaum, Tierärzte etc.) digital abgespeichert werden.
Die Variante „Basic“ bietet darüber hinaus die Bündelung der Daten für bis zu drei Tiere, die Dokumentenspeicherung für bis zu 50 Dokumente und die Nutzung der Notrufzentrale Medicall rund um die Uhr und weltweit. Enthalten ist auch die Notfallkarte von „PrimePet“, der den Zugang zu einer digitalen Notfallakte ermöglicht, mit dem Ersthelfer, Tierärzte oder Betreuer anhand der wichtigsten medizinischen Daten Hilfe leisten können.
Im Premium-Tarif sind neben den Basis-Leistungen das GPS-Trackingsystem und -Gerät für einen einmaligen Mehrpreis enthalten. Nutzer können damit ihr Tier in Echtzeit orten und verfolgen. Das System ist in über 50 Ländern einsetzbar und sendet in kritischen Situationen Alarmmeldungen. Mit Hilfe von Geofencing lassen sich zudem virtuelle Begrenzungen einstellen.