Nachhaltig: Betriebliche Pflegelösung von der Halleschen
Die Hallesche hat mit „FEELCare“ ein zukunftsfähiges Produkt auf den Markt gebracht, urteilen Wissenschaftler der Universität Bayreuth. Sie haben die betriebliche Zusatzleistung mit einem Testat für Nachhaltigkeit ausgezeichnet.
Ethisch, nachhaltig, glaubwürdig, sozial und kommunikativ: Die Hallesche hat für ihre neue betriebliche Pflegelösung „FEELcare“ eine Auszeichnung von der Universitität Bayreuth und der Firma Concern erhalten. Die Pflegeabsicherung für Unternehmen ist ein neuartiges Angebot. Im Fokus stehen nach Unternehmensangaben der Erhalt der Arbeitskraft und Services, die Beschäftigten helfen, wenn sie sich um pflegebedürftige Angehörige kümmern. In Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst bietet die Hallesche hierfür verschiedene Unterstützungsleistungen an. Ein Pflegegeld entlastet zudem finanziell. Die Services erreichen sowohl den Angehörigen als auch die pflegebedürftige Person.
Pflege und Job miteinander vereinbar
„Mit dem Angebot fördern Unternehmen die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Das stärkt das Image bei Mitarbeitern, jungen Talenten und Kunden“, sagt Christoph Bohn, Vorstandsvorsitzender der Halleschen. Das Produkt leiste einen Beitrag zu den Nachhaltigkeits-Zielen der Vereinten Nationen „Gesundheit und Wohlbefinden“ sowie „Geschlechtergleichheit“. Denn Frauen tragen häufiger die Last der Pflege und sind deshalb beruflich oft stärker eingeschränkt. „Aufgrund der alternden Menschen ist die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf von hoher gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Bedeutung. Wir sind überzeugt, dass unser Produkt auch eine positive soziale Wirkung entfaltet“, so Bohn.
Glaubwürdigkeit bestätigt
Hinter der positiven Bewertung des Produkts stehen Prof. Dr. Dr. Alexander Brink, Professor für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der Universität Bayreuth, und deren Kooperationspartner, die 2010 gegründete Strategie- und Managementberatung Concern. „Dank des Testats wissen Firmen: Sie kaufen ein nachhaltiges Produkt von einem glaubwürdig nachhaltigen Unternehmen", so Brink.