SIGNAL IDUNA stellt sich im Maklervertrieb neu auf
Die Vertriebspartner der SIGNAL IDUNA sollen zukünftig durch besser spezialisierte Mitarbeiter spartenbezogen betreut werden. Gleichzeitig verringert sich die Anzahl der Standorte der Maklerdirektionen.
Die SIGNAL IDUNA verändert ihre Betreuungsstruktur im Maklervertrieb. Zentrale Änderung ist eine stärkere Spartenspezialisierung. Zukünftig sollen die Maklerbetreuer nur noch für jeweils eine der drei Sparten „Kranken“, „Leben/Finanzen“ und „Komposit“ zuständig sein. „Wir wollen unsere Vertriebspartner noch besser betreuen, uns noch stärker an ihren Bedürfnissen ausrichten. Deshalb setzen wir konsequent auf Spartenspezialisierung und weiterhin auf eine persönliche Betreuung vor Ort“, sagt Ulrich Scheele, Organisationsdirektor freie Vertriebe bei der SIGNAL IDUNA Gruppe. Hintergrund der Entscheidung ist laut Unternehmen unter anderem die Konsolidierung im Maklermarkt. Der Wandel werde auch durch die Digitalisierung, gesetzliche Regelungen zur Vergütung, zunehmende regulatorische Anforderungen und bessere technische Möglichkeiten beschleunigt. Auf VP-Nachfrage berichtete ein Unternehmenssprecher, dass die SIGNAL IDUNA die eigenen Mitarbeiter im Maklervertrieb für die neuen Aufgaben im Laufe des Jahres bereits intensiv weitergebildet habe.
Maklerdirektionen nur noch an drei Standorten
Ab Beginn des Jahres 2021 soll der Außendienst die angebundenen Makler und Mehrfachagenten zudem in neuer regionaler Aufstellung von den drei Standorten in Hamburg, Dortmund und München aus unterstützen. Die Maklerdirektionen Nord und Ost schließen sich dabei zur Maklerdirektion Nord/Ost in Hamburg zusammen. Die Betreuung der Finanzvertriebe erfolgt zentral durch die entsprechende Vertriebsdirektion von Dortmund aus. Die Einheiten „OD direkt“ und „VD OVB“ werden zur Vertriebsdirektion Finanzvertriebe am Standort Dortmund zusammengeschlossen und ergänzen sich in der Betreuung großer Vertriebe wie zum Beispiel der OVB, der SLS oder der MLP. Auf VP-Nachfrage erklärte die SIGNAL IDUNA, dass es im Zuge der Umstrukturierung zu keinen Stellenstreichungen kommen werde.