Expertenmeinung

Bei der Rückabwicklung seiner Lebensversicherung berief sich ein Kunde auch auf die Eigenkapitalrendite des Versicherers. Der BGH musste klären, ob diese Berechnungsmethode rechtskonform ist.

Ein erstes Urteil zu Betriebsschließungen infolge der Corona-Pandemie deutet an, dass Versicherer grundsätzlich leisten müssen. Eine individuelle Schließungsverfügung ist nicht erforderlich.VP-Experte Norman Wirth bezieht Position.

Sturmflutschäden sind in der Regel nicht im Versicherungsschutz inbegriffen, weiß VP-Experte Dr. Markus Weyer. Umso wichtiger ist die Frage, wann es sich um einen solchen handelt und wann nicht. Der BGH hat dazu ein Urteil gefällt.

VP-Experte Norman Wirth berichtet über ein aktuelles Urteil: Ist eine Erklärung zur Entbindung von der Schweigepflicht zu weit gefasst, kann dies den Versicherer an Rücktritt und Anfechtung hindern – selbst wenn die Anzeigepflicht verletzt wurde.

Muss eine Berufsunfähigkeitsversicherung im Zweifel weiter leisten, wenn der Versicherte wieder gesund ist und arbeitet? Der Bundesgerichtshof hat hier laut VP-Experte Norman Wirth Klarheit geschaffen.

Das befristete Anerkenntnis einer Leistung setzt voraus, dass sowohl ein sachlicher Grund als auch eine Begründung der Befristung durch den Versicherer vorliegt. Über einen Praxisfall berichtet VP-Experte Norman Wirth.

Eine Kur oder Heilbehandlung wird in der Unfallversicherung als Leistungsfall ausgeschlossen. Doch was passiert, wenn ein Patient wegen anhaltender Beschwerden eine Reha-Klinik aufsucht? Wie die Rechtsprechung mit der Frage umgeht, weiß VP-Experte Dr. Markus Weyer.

Soweit eine Obliegenheit in der Wohngebäudeversicherung auf „die Einhaltung aller gesetzlichen, behördlichen sowie vertraglich vereinbarten Sicherungsvorschriften“ abstellt, ist diese unwirksam.

Muss eine Krankenversicherung die Kosten für eine In-vitro-Fertilisation übernehmen, wenn die Erfolgschancen aufgrund des Alters der potenziellen Mutter eingeschränkt sind? Über ein BGH-Urteil informiert VP-Experte Dr. Markus Weyer.

Ein Versicherungsnehmer muss einen Unfallhergang nicht bis ins kleinste Detail darlegen und beweisen, so VP-Experte Norman Wirth. Sofern ein Unfall dem Grunde nach vorliegt, greift die Vollkaskoversicherung.